
Beteiligung ist uns wichtig!
Ein elementarer Bestandteil der Arbeit basiert auf der Mitarbeit der Eltern, auf gegenseitigem Ver- trauen und der Liebe zu den Kindern.
In vielen Bereichen können Eltern unterstützend tätig sein, indem sie Feste und Ausflüge mit planen oder bei Verschönerungen im Außengelände mit- wirken.
Darüber hinaus werden weitere spezielle Angebote für Eltern vorgehalten.
Dazu gehören z.B.:
- Eltern-Kind-Nachmittage
- jährliches Schultütenbasteln
- fachlich bezogene Elternabende mit und ohne Referenten
- Sommerfest
- Mitgestaltung von Gottesdiensten
- Elterncafé
- Info-Elternabende für neu Eltern
- Beratung und Unterstützung
Nicht zu vergessen ist an dieser Stelle das Beschwerderecht der Eltern und Kinder, welches Sie unter folgendem Link erklärt finden.
Kinderkirche
Innerhalb der Kirchengemeinde Ahlen finden regelmäßige Veranstaltungen im Rahmen der "Kirche mit Kindern" statt. Hier sind abwechselnd MitarbeiterInnen aus den evangelischen Kitas eingebunden. Gemeinsam mit der zuständigen
Pfarrerin Dorothea Helling und weiteren HelferInnen aus dem Bereich der Jugendkirche wird ein Samstagvormittag für und mit den teilnehmenden Kindern gestaltet.
Es gibt einen gemeinsamen Beginn, Lieder und kreative Angebote zu einem Thema. Auch Bewegung und Spiele sind Inhalte des Vormittags. Nach einem Mittagessen kommen alle noch einmal in einer kleinen Andacht zusammen und stellen sich die verschiedenen Arbeitsergebnisse vor.
In einer der Kinderkirchen-Veranstaltungen erlebten die Kinder die Geschichte von "Barthimäus". Sie setzten sich auch damit auseinander wie es ist, nicht sehen zu können. So waren ihre anderen Sinne stärker gefragt.
Als sichtbares Ergebnis gab es zum Schluss ein Schattentheater mit selbst gestalteten Figuren.
Möglichkeit zum Austausch: Unser Elterncafé
"Wenn ich morgens in den Kindergarten komme, sehe ich meistens als erstes das freundliche Gesicht von Frau Harling. Dann bin ich gleich fröhlich!" Dieser positive Eindruck wird nicht nur von Perihan Akin geäußert, sondern von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Elterncafés einstimmig bestätigt.
Die Eltern fühlen sich gut aufgehoben und sind zufrieden mit den Erzieherinnen. Gülhan Boran, Jessica Starke-Dodt, Ina Prinz, Galina Reiberger und Nuriye Koyulmus nehmen regelmäßig das Angebot wahr, sich bei einer Tasse Kaffee oder Tee einmal in der Woche donnerstags ab 8.30 Uhr in netter Atmosphäre zusammenzusetzen und sich auszutauschen.
"Es ist immer interessant. Häufig werden Aktionen unter den Eltern, wie ein gemeinsames Frühstück, abgesprochen oder man erfährt Neuigkeiten aus der Kita", sagt Jessica Starke-Dodt. "Sich gegenseitig zu helfen, in herausfordernden Situationen beratend und unterstützend zur Seite zu stehen" auch diese Funktion erfüllt das Angebot. Die Anteilnahme bei Schicksalsschlägen oder auch das Vermitteln von Kontakten oder andere Hilfestellungen sind selbstverständlich untereinander."
Dabei entstehen häufig auch gute Ideen, wie die Kita-Bibliothek. Bücher und Spiele, die teilweise von den Eltern selbst gespendet wurden, können für eine Woche ausgeliehen werden. "Ein Angebot, das gut angenommen wird", weiß Einrichtungsleiterin Ute Harling.
Das Familienzentrum KIGARO ist seit Jahrzehnten eine feste Größe im Stadtteil. Generationen von ehemaligen Kindern bringen mittlerweile ihre eigenen Kinder her. Es gibt Familien, die bereits viele Jahre Teil der Einrichtung sind. Wie Familie Boran. "Seit 9 Jahren sind wir hier, vom ersten bis zum letzten Kind. Wir nehmen gerne einen längeren Fahrtweg auf uns, weil wir den Umgang und die Förderung unserer Kinder hier sehr schätzen", sagt Gülhan Boran. Die interkulturelle Mischung sehen die Eltern als Stärke der Einrichtung. "Es ist gut, dass die Kinder Gesprächspartner in ihrer Muttersprache, aber vor allem auch in deutsch finden. Für Mütter, die sich nicht trauen, deutsch zu reden, bietet das Elterncafé eine Gelegenheit zum Üben im geschützten Raum. Das ist sehr schön!"