
Wir sind ein evangelisches Familienzentrum.
"Liebe deinen Nächsten wie dich selbst"
Jesus im Lukasevangelium, Kap. 10, Verse 27-28
Lage unseres Familienzentrums
Sie finden uns im östlichen Teil von Ahlen. Unsere Einrichtung gehört zum Bezirk Nord der Evangelischen Kirchengemeinde Ahlen. Viele Kinder, die unser Familienzentrum besuchen, wohnen in Mehrfamilienhäusern in der direkten Umgebung.
Unsere Schwerpunkte
Familienzentrum
Familienzentrum
Wir sind eine evangelische Einrichtung, die den Kindern den christlichen Glauben näher bringt. Das soziale Zusammenleben orientiert sich an einer christlichen Lebenshaltung und christlichen Werten. Die religiöse Erziehung ist deshalb kein gesonderter Teil sondern das Fundament des täglichen Miteinanders.
Gerade in unserem multikulturellen Einzugsbereich heißt religiöse Erziehung auch, die Kulturen anderer Völker als Bereicherung zu betrachten. Das Gewissen und die Gefühle Andersgläubiger werden selbstverständlich respektiert.
Nutzung der Räume
Die Räume unseres Familienzentrums können nach Absprache mit uns und ggfls. gegen eine Raumnutzungsgebühr von externen Gruppen genutzt werden. Dieses Angebot gilt für Fördervereine, Selbsthilfegruppen und ähnliche Gruppen und Vereine.
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ...
Die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ...
... ist uns ein wichtiges Anliegen.
Eine betreuungszeitliche Bedarfsabfrage erfolgt deshalb direkt bei der Anmeldung sowie einmal jährlich. Nach der Auswertung können wir dann mit den Eltern ins Gespräch gehen und gemeinsam Möglichkeiten erörtern, den Betreuungsbedarf zu decken.
Eine weitere Umfrage geben wir anonym einmal in zwei Jahren an die Eltern weiter. Dort können sie Wünsche und Bedarfe in verschiedenen Bereichen vermerken. Die Planung unserer Arbeit stützt sich auch auf diese Auswertungen.
Selbstverständlich können uns die Eltern aber auch jederzeit direkt ansprechen, wenn sie Ideen oder Probleme haben.
Inklusion
Inklusion
Integratives Arbeiten
In unserer täglichen Arbeit wird der jeweilige Entwicklungsstand des Kindes berück- sichtigt. Es gibt Kinder mit Behinderungen, Teilleistungsschwächen oder Entwicklungs- rückständen. Diese Kinder sind oft in der Gesamtgruppe überfordert und bedürfen einer intensiven Betreuung. Für diese Kinder arbeitet bei uns eine zusätzliche pädagogische Fachkraft. Durch gezielte Beschäftigungen werden die Leistungsgrenzen der Kinder erweitert und die gesamte pädagogische Arbeit unterstützt.
Portfolioarbeit
Portfolioarbeit
In unserem pädagogischen Team ist die persönliche Haltung der Mitarbeiterinnen den Kindern gegenüber ein beständiges Thema. In diesem Austausch reflektieren wir unsere Einstellungen, unser Verhalten und unsere pädagogische Arbeit.
Partizipation und selbstbestimmtes Handeln der Kinder ergeben sich aus unserem positiven Bild vom Kind. Die Kinder in unserer Einrichtung sind zwischen zwei und sechs Jahre alt. In dieser frühen Phase ihrer Kindheit erweitern Kinder jeden Tag ihre Fähigkeiten und Kompetenzen. Jedes Kind hat dabei sein eigenes Tempo, seine Vor- lieben und Interessen und entwickelt ganz persönliche Stärken.
Wir Fachkräfte geben unseren Kindern in diesen Lernprozessen den "Raum", den sie möchten und brauchen. Die Kinder entscheiden selbst, auf welche Lernschritte sie besonders stolz sind. Wir, als ihre Lernbegleiter, helfen ihnen dann bei der Dokumentation ihrer Erlebnisse für das Portfolio. So wird die Portfoliomappe zum persönlichen "Lerntagebuch". Die Kinder schätzen ihr Portfolio, weil es voller wertgeschätzter Momente steckt - wertgeschätzt von den Kindern selbst und uns, ihren Bildungsbegleitern.
Wissenswertes zum Thema PORTFOLIO
Pädagogische Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen beobachten die Kinder und dokumentieren ihre Entwicklungs- und Lernschritte - so gibt es der Gesetzgeber vor.
In unserer Einrichtung ist aus dieser Beobachtungs- und Dokumentationsarbeit immer mehr eine Zusammenarbeit zwischen den Kindern und ihren Erzieherinnen geworden. Die Ergebnisse dieser Dokumentation werden in einem sogenannten "Portfolioordner", einem Entwicklungstagebuch, gesammelt.
Die Portfolioordner sind Eigentum des Kindes. Deshalb dürfen nur die Kinder entscheiden, wer sich den Ordner ansehen darf. Auch die Auswahl von Bildern, die das Kind angefertigt hat, oder von Fotos, die in unterschiedlichen Situationen von ihm aufgenommen wurden, obliegt jedem Kind. Wenn ein Ereignis mit Worten beschrieben werden soll, sind es oftmals die Worte des Kindes, die die Mitarbeiterin zu dem Foto schreibt. Je jünger die Kinder sind, desto mehr Unterstützung benötigen sie bei der Gestaltung ihres Portfolios. Aber es geht oft sehr schnell, dass die Mädchen und Jungen ihr Recht wahrnehmen und selbständig über ihren Ordner bestimmen.
Die Inhalte der Portfolios sind Dokumentationen von Lernschritten in sämtlichen Bildungsbereichen und sie werden von den Fachkräften entsprechend gekennzeichnet.
Diese Art der Gestaltung der Bildungsarbeit von Kindern und Erzieherinnen bereichert beide Seiten. Die Kinder fühlen sich wertgeschätzt und ihr Selbstbewusstsein wird gestärkt. Die Beziehungen zwischen dem einzelnen Kind und der Erzieherin werden vertrauter und die Kommunikation verstärkt. Die Erzieherin gewinnt durch die gemeinsame Dokumentation von Begebenheiten in der Bildungsbiographie des Kindes ein komplexeres Bild von ihm und seinen Bedürfnissen.
Die Familie und das Lebensumfeld jedes Kindes sind natürlich wesentlich für seine Entwicklung. Darum ist es wichtig, sie in die Portfolioarbeit einzubeziehen.
In den Gruppen finden regelmäßig Portfolionachmittage statt. Die Eltern nehmen sich Zeit für ihr Kind und gestalten das Portfolio ein Stück mit. Sie können erfahren, womit sich ihr Kind gerade außerhalb der Familie beschäftigt und wofür es sich im Kindergarten interessiert. Die Bildungsarbeit wird für die Eltern transparenter und die Zusammenarbeit zwischen KiTa und Elternhaus wird intensiviert.
Kinderrechte
Kinderrechte
"Was ist ein Recht?" und: "Welche Rechte haben Kinder?" Mit diesen Fragen setzten sich die Kinder der Roten Gruppe in den letzten Wochen auseinander.
Die Kinder werden im Alltag immer mehr in Entscheidungsfindungen einbezogen und ge- stalten so ihr Leben in der KiTa aktiv mit. Dabei lernen sie auch was es heißt, Mitglied einer Gruppe zu sein. Die eigenen Bedürfnisse müssen mit denen der anderen Kinder abgestimmt werden. Alle Kinder haben Rechte und diese müssen gewahrt bleiben.
Die Gruppe übertrug die Kinderrechte auf ihre eigenen Erfahrungen und Abläufe. So wurde jedes Kinderrecht genau betrachtet. Anschließend stellten einige Kinder der Gruppe die Rechte individuell bildnerisch dar.
1. Das Recht auf Gleichbehandlung und Schutz vor Diskriminierung, unabhängig von Religion, Herkunft und Geschlecht.
2. Das Recht auf einen eigenen Namen und eine Staatszugehörigkeit.
3. Das Recht auf Gesundheit.
4. Das Recht auf Bildung und Ausbildung.
5. Das Recht auf Freizeit, Spiel und Erholung.
6. Das Recht auf eine eigene Meinung und sich zu informieren, mitzuteilen, gehört zu werden und zu versammeln.
7. Das Recht auf eine gewaltfreie Erziehung und eine Privatsphäre.
8. Das Recht auf sofortige Hilfe in Katastrophen und Notlagen wie Armut, Hunger und Krieg und auf Schutz vor Vernachlässigung, Ausnutzung und Verfolgung.
9. Das Recht auf eine Familie, elterliche Fürsorge und ein sicheres Zuhause.
10. Das Recht auf Betreuung bei Behinderung.
Projekte

Gerne möchten wir Ihnen regelmäßig aktuelle Projekte unserer KiTa vorstellen.
Neben sprachlicher Bildung und Erziehung im christlichen Glauben beschäftigen uns zur Zeit Themen wie "Ernährung" und "Kunst".
Das neuste Projekt behandelt das Thema "Komm mit ins Farbenland"!
Hier geht es zu den Einzelheiten.